Verschiedene Gruppen haben dazu verschiedene Ansichten. Viele Schüler sagen z. B.: „Chemie ist, wo es stinkt und knallt.“ Die Öffentlichkeit behauptet zum Teil: „Chemie ist all das, was nicht natürlich und gefährlich ist.“ Aber was ist Chemie nun tatsächlich? Chemiker definieren diese Wissenschaft folgendermaßen: „Chemie ist die Lehre von den Stoffen, deren Eigenschaften, Aufbau und Veränderungen.“
Dabei lebt der Chemieunterricht vor allem von seinen Experimenten. Schon Albert Einstein wusste: „Ein reizvolles Experiment ist in sich selbst oft wertvoller als zwanzig Formeln, die man sich mühsam ausdenken muss.“ Unsere Schüler und Schülerinnen sollen daher lernen – ausgehend von dem Experiment – ihre Beobachtungsgabe zu schulen, Fragen an naturwissenschaftliche Phänomene zu stellen, um so eigene Lösungsstrategien zu entwickeln.
Auch möchten wir widerlegen, dass Chemie „stinkt, unnatürlich oder gefährlich“ ist, sondern vielmehr zeigen, dass es ein spannendes Unterrichtsfach mit einem Bezug zur Alltagswelt der Schüler und Schülerinnen ist.
Grundlage der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung sind mündliche und andere fachspezifische sowie schriftliche Leistungen.
Zur Mitarbeit im Unterricht (mündliche und andere fachspezifische Leistungen) zählen z. B.:
Es sei darauf hingewiesen, dass die nachfolgende Übersicht zur Ermittlung der Gesamtnote lediglich als grobe Richtlinie zu verstehen ist, da eine rein rechnerische Ermittlung der Note nicht zulässig ist. Die Bewertung der Gesamtleistung eines Schülers/einer Schülerin liegt in der pädagogischen Verantwortung der Lehrkraft.
Jahrgang | Anzahl der Klassenarbeiten pro Halbjahr | Wichtung der Klassenarbeiten | Wichtung der mündlichen Mitarbeit |
7 | 1 | 40% | 60% |
8 | 1 | 40% | 60% |
9 | 1 | 40% | 60% |
10 | 1 | 40% | 60% |
EP | 1 | 40% | 60% |
QP1 | 2 | 50% | 50% |
QP2 | 1 | 40% | 60% |
QP3 | 1 (Klausur unter Prüfungsbedingungen) | 50% | 50% |
QP4 | 1 | 40% | 60% |