Erasmus+

Was bedeutet ERASMUS+?

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz organisiert in Deutschland die Verteilung von europäischen Geldern im Bildungsbereich. Dadurch können Fortbildungen und Partnerschaftsprojekten im internationalen schulischen Rahmen durchgeführt werden. Häufig wird der Austausch mit Lehrern und Schülern aus anderen Ländern in Form eines Projektes durchgeführt. Zur Bewilligung der Gelder müssen im Vorfeld umfangreiche Anträge eingereicht und genehmigt werden.

Es werden zwei verschiedene Bereiche ERASMUS+ unterschieden:

1) Leitaktion I : Projekte, in denen durch Fortbildungsmaßnahmen für Schulpersonal (individuelle Lehr- und Lernaufenthalte von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften) in anderen europäischen Staaten die Schulentwicklung gefördert wird.

2) Leitaktion II: Schulpartnerschaften, die in der Regel ein bis zwei Jahre dauern und zwischen zwei bis sechs Schulen stattfinden.

Die Goetheschule führt gegenwärtig Projekte zu beiden Maßnahmen durch. Lesen Sie mehr dazu in den Unterbereichen.


Allgemeine Informationen zur Leitaktion I

Seit Dezember 2017 führt die Goetheschule ein ERASMUS+-Projekt mit dem Titel „Förderung der interkulturellen Bildung zur Förderung der Europaschule“ durch. Dieses Projektvorhaben läuft über 2 Jahre, in denen 13 Kollegen 15 verschiedene Fortbildungen zu diesem Oberthema durchführen. Aufgrund eines umfangreichen Antrags zur Genehmigung werden diese Mobilitäten ins Ausland mit 31.000€ unterstützt. Dieser Betrag wird verwendet, um Fahrt-, Kurs- und Unterbringungskosten zu decken.

Folgende zentrale Ziele sollen erfüllt werden und Eingang in die schulischen Strukturen finden:

  • methodische und didaktische Ansätze zum Bereich interkulturelle Bildung
  • Stärkung der Handlungskompetenz bei Austauschen, Projekten und im Fremdsprachenunterricht
  • Ausbau individueller Kompetenzen in den Bereichen neue Medien und Fremdsprachenanwendung


Rahmenbedingungen & Zielgruppe der Leitaktion II

Damit eine Kommunikation zwischen den Schülerinnen und Schülern stattfinden kann, gelten folgende Rahmenbedingungen:

  • Projektsprache ist Englisch, da alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler dies als einzige gemeinsame Sprache sprechen. Dabei musst Du bei weitem keine perfekten Englisch-Kenntnisse haben, denn die anderen Teilnehmenden haben auch erst ungefähr so lange wie Du Englischunterricht. Das Miteinander und die Kommunikation klappen jedenfalls immer hervorragend, auch wenn einem mal ein bestimmtes Wort nicht einfällt.
  • Die Unterbringung vor Ort findet in einer Gastfamilie statt.
  • Als Gegenleistung nimmt man ebenso für eine Woche (nämlich dann, wenn die Projektwoche in Deutschland stattfindet) einen Gastschüler bzw. eine Gastschülerin auf.
  • Die Austausche werden in der AG vor- und nachbereitet.

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Ankündigungen

„Tag der offenen Tür“ am Samstag, 22.02.2025, 10-13 Uhr:
Wir stellen am Samstag, dem 22.02.2025, von 10 Uhr bis 13 Uhr im Gebäude der Goetheschule im Franziusweg 43 unsere Schule vor und stehen für Gespräche und Beratung zur Verfügung. Die Auftaktveranstaltung beginnt um 10.15 Uhr in der Aula (1. Obergeschoss). Das Gebäude ist barrierefrei. Parkplätze stehen entlang der Haltenhoffstraße zur Verfügung, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. mit den Bahnlinien 4 und 5, Haltestelle Appelstraße) oder mit dem Fahrrad wird empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen zu Schulausfällen bei extremen Witterungsverhältnissen:

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