Bericht über den Begabtentag am 2. März 2012, 08.45 – 13.00 h,
Wie
in den früheren Jahren so in diesem fand am 2. März der „Begabtentag“
für alle Schülerinnen und Schüler des Kooperationsverbundes für
Hochbegabte Herrenhausen-Stöcken statt. Eingeladen waren neben der
Presse die Schulöffentlichkeit, also alle interessierten Klassen mit
betreuenden Fachlehrern und selbstverständlich auch interessierte
Eltern.
137 Schülerinnen und Schüler aus vier Grundschulen und dem
Gymnasium waren in die Aula am Franziusweg gekommen, um die Ergebnisse
ihrer Projekte vorzustellen, an denen sie im Verlauf des ersten
Schulhalbjahres gearbeitet hatten.
Eröffnet
wurde die Veranstaltung durch den Schulleiter der Goetheschule, Herrn
Wilhelm Bredthauer, der seine Begrüßungsworte an die teilnehmenden
Grundschulen gerne von einem Instrumental-Ensemble der Grundschule
Wendlandstraße umrahmen ließ.
Es folgte ein bunter Reigen von
Beiträgen aus allen Wissensgebieten, in denen die jungen „Forscher“
tätig geworden waren: Vulkanologen von der GS Fuhsestraße, die „Spanier“
vom Entenfang, die – das war festzustellen – nicht erst durch die
Europa-League-Erfolge von Hannover 96 motiviert werden mussten. Der
„Stöckener Bach“ hatte aus Platzgründen seinen Mitmach-Parcours auf das
Foyer der Aula ausgedehnt, und bot damit nicht nur Einblicke in die
Begabtenförderung an dieser Grundschule, sondern bescherte Teilnehmern
und Gästen eine interaktive Pausenbeschäftigung, aus der sich die
Teilnehmer nur schleppend auf die Plätze zurückholen ließen.
Ergänzt wurde das Programm der Grundschulen durch Präsentationen und Ausstellungen der Goetheschüler, die von Tricks und Fertigkeiten mit Zauberwürfeln (Rekordzeit: 6,5 Sekunden), einem Textband mit Kurzgeschichten, einem Fantasy-Buchprojekt (1. Kapitel), über Techno-Musik, einen Mine-Craft gestützten virtuellen Rundgang durch die Goetheschule bis hin zu dem nachdenklichen Beitrag einer Gruppe von Neuntklässlern, die sich mit der Frage beschäftigt hatten, ob es ein wie auch immer geartetes Weiterleben nach dem Tode gäbe.
Neu an diesem Veranstaltungstyp ist, dass der Begabtentag ab sofort zweimal im Schuljahr stattfindet, einmal als Abschluss der Projektphase (1. Schulhalbjahr) und zum zweiten Mal am Ende des Schuljahres als Abschluss der Workshops (2. Schulhalbjahr), wenn die Präsentationen aus diesem Teil der Begabtenförderung vorgestellt werden.
W. Bredthauer, H. Bleck, W. Schedlinsky, F. Schön