Endlich wieder KINEMA in Präsenz! Nach zwei Jahren im digitalen Format konnte in diesem Schuljahr das deutsch-französische Schulkinoprojekt, an dem unsere Schule seit vielen Jahren mit einer Lerngruppe Französisch in Jg. 11 teilnimmt, endlich wieder in Präsenz stattfinden. Wir waren vom 30. Mai bis 3. Juni in der Normandie in Angerville-l’Orcher.
Was machen wir so bei KINEMA?
- Wir gehen ins Kino!
- Wir schauen einen deutschen und einen französischen Film!
- Wir haben Filmgespräche mit Filmschaffenden, z. B. Regieassistenz, Schauspiel, Technik!
- Wir arbeiten an den Filmen im Unterricht und tauschen unsere Ergebnisse mit einer Lerngruppe in Frankreich aus!
- HÖHEPUNKT: Wir fahren nach Frankreich und arbeiten vor Ort an den Filmen mit unseren französischen Partnern!
Hier kommen die verschiedenen Eindrücke der Begegnung in Frankreich der diesjährigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Fiona, Jg. 11
Die fünf Tage des Kinema-Projekts in der Normandie, auch wenn eigentlich eher drei, waren sehr schön. Die ca. 12 Stunden Hin- und Rückfahrt waren zwar lang, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Arbeit in unserem Atelier war intensiv und hat viel Spaß gemacht. Wir haben ein tolles Theaterstück erarbeitet und auch die Ergebnisse der anderen Ateliers waren ausgezeichnet. Unsere Gruppe war sehr nett, und es war einfach, sich mit den Franzosen auszutauschen. Wenn es mal nicht auf Französisch, Deutsch oder Englisch ging musste man sich halt mit Händen und Füßen verständigen. Ich habe auf jeden Fall viele neue nette Leute kennengelernt und noch mehr Verbindungen nach Frankreich knüpfen können. Auch der Ausflug nach Étretat war super und die Kreidefelsen beeindruckend schön. Im Allgemeinen habe ich viel gelernt, mein Französisch ausbessern können, neue Freundschaften geschlossen und vieles erlebt. Die drei Tage, die wir tatsächlich da waren, haben sich viel länger angefühlt, auch weil es sich so angefühlt hat, als würde man die Gruppe schon lange kennen. Ich würde jedem, der die Chance hat beim Kinema-Projekt mitzumachen, dies dringend empfehlen.
Chiara, Jg.11
Mir hat das KINEMA-Projekt sehr gut gefallen, vor allem, da sich die Arbeit in unserem Atelier sowie alles andere nicht wie Schule angefühlt hat, sondern wie ein schönes, spaßiges Austauschprojekt.
Wir (Helene, Fiona, Maxi und ich) haben uns sehr gut mit den vier Französinnen unseres Ateliers verstanden und haben privat viel zusammen unternommen. Es war immer eine schöne Atmosphäre, allerdings mit zwei Tagen Fahrt und drei Tagen Aufenthalt leider viel zu kurz. Dennoch habe ich in dieser kurzen Zeit neue Freunde dazu gewinnen können.
Maxi, Jg.11
Hallo Freunde,
Ich bin Maxi und war auch ein Teil des Projekt KINEMA. Zusammen mit Frau Faniadou und 3 anderen Schülern war ich 5 Tage lang in Angerville-l’Orcher. Dort trafen wir uns mit anderen Schulen aus Niedersachen und Frankreich. Vor der Reise nach Frankreich haben wir uns die Filme „Undine“ und „Été 85“ angeschaut. Am Tag der Ankunft haben wir uns noch den Film „Seules les bêtes“ zusammen mit allen teilnehmenden Schulen angeschaut. Die Projekte an den wir gearbeitet haben, waren basiert auf den Filmen, die wir geschaut haben. Wir wurden dann in Gruppen eingeteilt, welche jeweils aus einer Schule aus Deutschland und einer aus Frankreich bestanden, Wir haben an verschieden Projekten gearbeitet. Dabei kann man zum Beispiel ein Theaterstück erstellen oder auch ein Video. Die Verständigung fiel mir erst ein bisschen schwer, jedoch wurde das von Zeit zu Zeit auch einfacher. In dieser knappen Zeit habe ich viele neue Leute kennengelernt und besonders die Art und Freundlichkeit der Franzosen. Für mich war es eine sehr schöne und empfehlenswerte Erfahrung.
Helene, Jg.11
Die Atelierarbeit in der Normandie hat super viel Spaß gemacht! Gefallen hat mir, dass man so kreativ an seinem eigenen Film/Theaterstück gearbeitet hat. Zudem konnte man, durch die Kleingruppen in den Ateliers, die französische Gruppe näher kennenlernen, und wir haben uns auf Anhieb alle verstanden. Allgemein war die Sprache keine große Hürde, aber bei komplexeren Themen traten manchmal Probleme bei der Verständigung auf. Ich habe auf jeden Fall viele interessante Gespräche geführt und neue Menschen kennengelernt! Vor allem die gemeinsamen Abende haben mir gefallen: Wir haben Fußball und Karten gespielt oder einfach nur geredet. Es waren also sehr gelungene 5 Tage, es hätte aber 2 Tage länger gehen können!
Mme Faniadou, Begleitung
Ich möchte Maxi, Chiara, Helene und Fiona recht herzlich für ihre Offenheit und Kooperation danken! Es hat mit euch viel Spaß gemacht, und ich konnte mich auf euch verlassen. Gemeinsam haben wir sehr erfolgreich gearbeitet.
Merci et vive Kinema!
Maxi, Chiara, Fiona, Helene et Mme Faniadou