
Am 11. März 2024 fuhren 31 Schülerinnen und Schüler des Programms Besondere Begabungen mit Frau Friebe, Herrn Kämmerer und Herrn Imhof für drei Tage nach Berlin. Gleich nach unserer pünktlichen Ankunft im Hotel gingen wir los, um uns das Spionagemuseum zeigen zu lassen und viele spannende Spionagemethoden zu entdecken. Es gab dort zum Beispiel eine Chiffriermaschine, verschiedene Verstecke von Kameras und Wanzen sowie Waffen – außerdem konnte man selbst in die Rolle eines Spions schlüpfen, indem man Wanzen sucht oder Lasern in einem Parcours ausweicht. Unsere nächste Station war der Checkpoint Charlie, ein ehemaliger Grenzübergang durch die Berliner Mauer. Nach ein wenig Berliner Geschichte stärkten wir uns und fuhren zurück ins Hotel, um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.

Nach einem Frühstück mit Blick auf die Berliner Skyline machten wir uns am nächsten Morgen auf dem Weg zum Reichstagsgebäude, um im Rahmen einer Führung einen tiefen Einblick in das Gebäude und die Funktionsweise des Bundestags zu bekommen. Im Plenarsaal durften wir leider nur auf den Zuschauerplätzen Platz nehmen, hatten aber einen guten Blick auf die „Fette Henne“, unseren Bundesadler. Auf dem Weg zur Kuppel wurde einem Schüler sogar die Tür von Friedrich Merz aufgehalten.

Auf dem langen Weg zum Technikmuseum kamen wir am Holocaust-Mahnmal und dem Brandenburger Tor vorbei. Im Technikmuseum haben wir dann die verschiedensten Fortbewegungsmittel in der Luft, an Land und im Wasser kennengelernt. Mit diesen vielen Eindrücken beendeten wir die Fahrt, da es am nächsten Tag wieder nach Hause ging. Es war eine tolle Erfahrung, die hoffentlich wiederholt wird.

Text: Tilda Bendl, 7d
Fotos: Daniel Imhof, Sophie Oehme