Unsere Schülerin Martha Zaepernick war im Schuljahr 2022/2023 für 2 Monate in Toulouse.
Erfahrungen: kurze Darstellung des Alltags, (touristische) Highlights, kulturelle Unterschiede, Überraschendes, etc.:
Unter der Woche verbrachte ich die meiste Zeit in der Schule im Kurs oder in den 2-3 stündigen Pausen mit Schulfreunden. Am Abend wurde mit der Familie zusammen gegessen und Hausaufgaben gemacht. Das Wochenende hatte man dann Zeit mit der Gastfamilie oder Freunden die Stadt oder Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. In Toulouse habe ich mir unter anderem zweimal die Stadt mit Freunden zusammen angesehen und einmal das Kapitol besichtigt, was lustig war und ich gerne öfter gemacht hätte. Besonders überrascht hat mich dann doch der kulturelle Unterschied und unorganisiertere Umgang miteinander im Gespräch oder Straßenverkehr.
Empfehlungen: Was würde ich anders machen? Gab es Probleme? Was kann ich weiterempfehlen?
Tatsächlich fielen besonders die ersten Tage mit der neuen Sprache und die ersten Wochen mit einem ganz neuen Umfeld in einer ganz neuen Familie sehr schwer für mich. Deswegen habe ich in den ersten Wochen sehr viel mit meiner Familie telefoniert, was gut war und mir den Rückhalt gegeben hat, um weiter aufgeschlossen auf andere zu zu gehen.
Sind meine Wünsche und Ziele erreicht worden?
Ja. In der Zeit konnte ich gut meine Sprachkenntnisse erweitern und trainieren. Allerdings habe ich vor allem etwas über die Kultur und das andere Schulsystem gelernt.
Tipps, Hinweise:
Vor allem ist es wichtig, immer offen für alles und jeden zu sein und Interesse am Leben der anderen zu zeigen. Außerdem sollte man sich immer bewusst sein, dass man dort ist um eine neue Sprache zu lernen und es völlig selbstverständlich ist, wenn man nicht alles versteht und öfter mal nachfragen muss, was gesagt wurde.