Nach einer 9-stündigen Busfahrt kamen wir am Mittwoch, den 14.02.24 gegen 18 Uhr endlich in Gérardmer, nahe der deutschen Grenze, an.
Wir wurden von unseren Gastfamilien freudig empfangen. Wir waren alle sehr aufgeregt und freuten uns darauf, neue Erfahrungen in Gérardmer zu machen.
Wir waren auf der Schule La Haie Griselle. Die Schule liegt auf einem Berg, und überhaupt ist Gérardmer eine Stadt, die in einem Tal mitten im Gebirge der Vogesen liegt.
In der Schule wurden wir alle auf verschiedene Klassen aufgeteilt und durften am Unterricht teilnehmen. Da fiel es uns manchmal schwer, die Sprache zu verstehen. Insgesamt hat die Kommunikation mit unseren Austauschpartner*innen aber gut geklappt, und wir haben gelernt, dass man sich auch ohne perfekte Französischkenntnisse verständlich machen kann.
Wir haben viel erlebt, zum Beispiel eine durchaus anstrengende Wanderung durch die wunderschönen Vogesen.

Herzlicher Empfang im Rathaus
Wir wurden auch im Rathaus empfangen und sind anschließend zum See von Gérardmer spaziert. Außerdem haben wir eine Bonbonfabrik besichtigt. Einen Tag sind wir nach Nancy gefahren. Das ist die Hauptstadt Lothringens, der Region, wo Gérardmer liegt. Dort durften wir in kleinen Gruppen durch die Stadt gehen, Einkäufe erledigen und uns ein kleines Picknick gönnen.

Wilde Abschiedsfeier
Das Highlight des Frankreichaustauschs war die Abschiedsfeier, bei der wir ein gutes Buffet hatten. Wir haben sehr viel getanzt und gesungen. Sogar die Lehrkräfte haben mitgemacht. Der Abschied am nächsten Morgen fiel uns sehr schwer, aber wir freuen uns schon riesig auf den Gegenbesuch unserer französischen Austauschpartner*innen im April.
Text: Selin Chalil Oglou, Lene Maurer und Edyta Lamptey (8a)