Unsere Projekte der Zielaktion 1 (Lehrerfortbildung) und 2 (Schülermobilitäten) sind sehr schwierig durchzuführen, da es zeitweise Reiseverbote gibt und die Auflagen in den verschiedenen Ländern Europas sehr unterschiedlich sind. Auch an dieser Stelle hoffen wir, dass die Arbeit bald wieder fortgesetzt werden kann.
Ein zentraler Bestandteil ist die Teilnahme an ERASMUS+ – Projekten. Das bis 2020 durchgeführte Projekt der Lehrerfortbildung mit dem Titel „Förderung der interkulturellen Bildung zur Stärkung des Europaprofils“ hat die Auszeichung des ERASMUS + Qualitätssiegel erhalten und zusätzlich auch als Vorzeigeprojekt im niedersächsischen Kultusministerium vorgestellt.

Das nächste bereits bewilligte Projekt zur Lehrerfortbildung mit dem Titel „Goetheschule Hannover auf den Weg ins digitale 21. Jahrhundert“ läuft bereits seit Sommer 2020, jedoch konnten bisher aufgrund der Umstände keine Reisen in die Länder unternehmen werden. Das Ziel der 15 teilnehmenden Kollegen ist, ihr Wissen zum Bereich des medialen Lernens auszubauen und den zur Umsetzung an der Goetheschule zu entwickeln. Dabei werden auch methodische und didaktische Ansätze erlernt, um die Handlungskompetenz zu stärken.
Auch im Bereich der Schülermobilitäten konnte die Informatik ein Projekt mit einigen europäischen Schulen aus Portugal, Italien und Frankreich initiieren. Ein weiteres ERASMUS+ Projekt mit Schülerreisen wurde genehmigt, um unsere Goetheschüler/innen in einen Austausch mit einer schwedischen Schule zu bringen. Auch hier erwarten uns in nächster Zeit interessante Ergebnisse.
ETwinning, also ein digitaler und virtueller Austausch auf einer europäischen Plattform, wurde vom Französischkurs 10 ausprobiert. Es wurde das Alltagsleben von gleichaltrigen Schüler/innen in Schweden, Belgien und Deutschland verglichen und ausgetauscht. Hierzu wurden Quiz erstellt, Fotos erstellt, Texte geschrieben. Die Zielsprache war durchgehend Französisch.