Der Theater-Tag

Allgemein
24. Februar 2021

Zum Schuljahresende stellen die Darstellenden Spiel Kurse der Jahrgänge 5 bis 12 ausgewählte Ergebnisse im Rahmen eines Theater-Tages vor. Die Theater-Tage stehen jeweils unter einem bestimmten Motto oder einer bestimmten Aufgabenstellung.


Stell dich dar – Express yourself – Der Theater-Tag 2023

Auch dieses Jahr kamen die Schüler:innen aus allen Theaterkursen zusammen, um sich an einem Tag auf der großen Bühne voll und ganz entfalten zu können. Für diesen Tag entwickeln alle Kurse mit ihrer zugehörigen Lehrkraft etwas ganz Besonderes. Egal welches Alter unsere Schüler:innen haben, hier bekommen alle die Chance auf der Bühne zu stehen und kreativ zu werden.
In diesem Jahr gab es kein übergreifendes Thema, alle präsentierten im Unterricht entwickelte Szenen in Form einer Werkschau. So ergab sich eine vielfältige Show, in der verschiedene Genres und Theaterformen dargeboten wurden. Von Horror-Einlagen und Spiele mit Requisiten über dynamische Choreographien mit enormen Körpereinsatz und der Behandlung von Menschenrechtsthemen wie Geschlechterrollen und Liebe bis hin zu freier Improvisation, die das Publikum staunen ließ.
Die Schülerinnen konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich selbst auf großer Bühne darstellen und präsentieren. Die zugehörigen Lehrerinnen, Frau Hagen, Frau Ahlborn, Frau Thaler, Frau Buschmann und Frau Springmann, sind alle Meisterinnen ihres Faches und so entwickelten sie mit ihren Klassen vielfältige und atemberaubende Szenen. Das ganze wurde umrahmt von einer sehr kreativen und kurzweiligen Moderation des Darstellenden Spiel Kurses von Frau Springmann des 12. Jahrgangs. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Technik-AG beim Licht- und Musikeinsatz erhielten die Auftritte zusätzliche Tiefe und Qualität. Wie schon die Jahre davor waren die Aufführungen auch dieses Jahr wieder phänomenal. Alle Jahrgänge und Klassen strahlten, während sie das Publikum staunen ließen. Dabei fehlte es nie an Applaus und allen wurde ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – egal ob auf der Bühne oder davor. Hier gab es kein richtig oder falsch! Der Theater-Tag dient als Plattform für die Schüler:innen, um ihre Arbeit den anderen Theaterkursen präsentieren zu können, aber auch als Quelle der Inspiration. Dieser Tag verbindet die Schüler:innen und bringt viel Spaß und Motivation. Das hat sich auch dieses Jahr wieder gezeigt und weckt schon jetzt Vorfreude auf den Theatertag im nächsten Jahr.

Text: Zaira Hernández


Drei Requisiten: Gummistiefel, Buch, Tüte – Der Theater-Tag 2022

Nach drei endlosen Jahren fand endlich am Donnerstag, dem 30.6.2022 der langersehnte Theater-Tag an der Goetheschule wieder statt. Dabei handelt es sich um eine schulintern etablierte Werkschau der Fachgruppe Darstellendes Spiel.

Vertreten waren alle DS-Kurse vom fünften bis zwölften Jahrgang, die alle selbstständig an ihrer Präsentation gearbeitet hatten, wobei es in diesem Jahr die besondere Vorgabe gab, die Requisiten Gummistiefel, Buch und Tüte miteinzubauen. Diese Vorgabe wurde kreativ und vielfältig umgesetzt.

Auf der Bühne wurden unter anderem gesellschaftlich relevante Themen dargestellt wie Klimawandel, Umweltverschmutzung, Rassismus oder Sexismus, die das Publikum zum Nachdenken anregen sollten. Aber auch Szenen im Stile der Commedia dell‘arte mit viel Humor und tänzerische Einlagen hatten eine starke Wirkung auf das Publikum.

Heitere Unterhaltung bot auch das Rahmenprogramm des Tages. Dieses stand unter dem Motto „Fernsehtag“. Der Kurs ds72 aus dem 12. Jahrgang schaute sich als Familie die Präsentationen im Fernsehen an, schaltete also von einem zum nächsten Programmpunkt. Die Besonderheit der Moderation durch die Familie lag darin, dass auf einem einzigen Sofa eine multikulturelle Begegnung mit stereotypisierten Figuren stattfand. Die kurzen Zwischenbeiträge des Kurses ds72 waren wie TV-Shows à la GNTM oder Parodien von Werbung z.B. von Carglass konzipiert. Im Wechselspiel wurden Zwischenspiele der Familie und Präsentationen der übrigen Kurse mit Mehrwert und Moral präsentiert. Dadurch wurde ein unterhaltsamer und fließender Übergang zwischen den verschiedenen Beiträgen geschaffen.

Insgesamt war es ein abwechslungsreicher und von Überraschungen geprägter Tag für unsere Schule.

Text: Lazaros Loukidis


Verkehrte Welt – Theater-Tag 2019

Auch in diesem Jahr fand am 12. Juni der alljährliche Theatertag der Goetheschule statt. Alle Schüler*innen des Theaterzweigs und der DS-Kurse fanden sich in der Aula zusammen, um sich ihre über das Jahr erarbeiteten Projekte vorzustellen. Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Makarena-Tanz. Und dann ging es weiter mit der Vorstellung.

Das diesjährige Thema des Theatertages lautete „Verkehrt“. Kaum zu glauben, wie viele verschiedene Szenen man zu einem Wort erarbeiten kann. Von Themen wie Gendergerechtigkeit und Schönheitsidealen über Niki de Saint Phalles Nanas bis hin zu Choreographien und der Auseinandersetzung mit dem Wort selbst war alles dabei.

Moderiert wurde der Theatertag dieses Jahr erstmalig von der Theater-AG Jahrgang 5-7 unter der Leitung von Frau Hagen. Das Ganze geschah im Stil einer Nachrichtensendung. So wurden die Szenen eingebettet in eine Eil-Ausgabe der „Goethenews” aufgrund vieler Berichte von besorgten Bürger*innen der Stadt über verkehrte Vorkommnisse.

„Als ich heute morgen verkehrt herum in meinem Bett aufgewacht bin, habe ich mich schon etwas gewundert. Als dann beim Zähneputzen Limo aus dem Wasserhahn kam, war ich völlig irritiert.  Als dann auf dem Weg zur Arbeit keine Straßenbahn, sondern eine Kutsche fuhr, habe ich gemerkt, irgendwas stimmt hier nicht, irgendwas ist verkehrt…” 

Mit diesen Worten begannen die Moderatorinnen durch den Tag zu führen. Durch szenische Anmoderationen wurden die unterschiedlichen Beiträge der Theaterklassen und -kurse passend in den Rahmen der Eil-Nachrichtensendung eingebettet.  So wurden sie zu Nachrichten über Verkehrtheiten unterschiedlichster Ausprägungen.

Dass verkehrt nicht immer schlecht heißen muss, dass verkehrt manchmal vielleicht genau richtig ist, dass es ganz schön schwer zu sagen ist, was eigentlich richtig und normal oder verkehrt ist, das zeigte sich bei allen szenischen Beiträgen, die an dem Tag präsentiert wurden. Ein interessantes Thema, das definitiv zum Nachdenken anregt.

Es kann damit eindeutig gesagt werden, dass der Theatertag wie immer ein Erfolg war. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Text: Amina Sigal

Fotos: Michael Gellrich


Welcome to the Oscars! Theater-Tag 2018

Eine lange Tradition der Goetheschule ist der jährliche Theatertag, bei dem alle Theaterklassen und Darstellendes Spiel-Kurse zusammenkommen, um sich ihre erarbeiteten Projekte gegenseitig vorzustellen. Auch in diesem Jahr hat der Theatertag stattgefunden, doch dieser unterschied sich von den bisherigen. Unter der Leitung von Frau Hagen stellte die Klasse 10B eine richtige „Show“ auf die Beine.

Diese wurde im Stil einer Oskar Verleihung abgehalten. Gekleidet in schönen Outfits moderierten die Schülerinnen den „Oskar Abend“.

Thema des Theatertages 2018 war „Verschwinden“. Dazu hatten alle Klassen verschiedene Szenen vorbereitet. Von Tanzchoreographien über Filmaufnahmen, Gesang und Schattentheater war alles dabei.

Die Stimmung im Raum war super und alle Beteiligten hatten eine Menge Spaß. Die Anmoderationen mit Videoaufnahmen und kleinen witzigen Szenen brachten Abwechslung in den normalen Ablauf und machten den Vormittag zu einem kurzweiligen Vergnügen. Zur Stärkung gab es in der Pause ein leckeres Buffet mit Kuchen, Eis und vielem mehr.

Der Höhepunkt des Tages war natürlich die Oskar-Verleihung. Unter den ganzen tollen Auftritten war es schwer, einen Gewinner zu finden, doch die Jury entschied zu Gunsten des DS-Kurses der QP12 von Frau Springmann. Stolz wurde der Oskar angenommen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Theatertag ein echter Erfolg war.

Aber wer weiß, ob der nächste nicht vielleicht noch besser wird!? Eins kann schon verraten werden: Es wird außergewöhnlich. Freut euch drauf!

Text: Amina Sigal, 10b

Fotos: Michael Gellrich


Was für ein Theater! Theater-Tag 2012

Am 02.07. trafen sich die Theaterklassen und –kurse am Hauptgebäude der Goetheschule, um den Mitschülern die Ergebnisse des Schuljahres zu präsentieren. Unter der Moderation von Frederike Wiechmann und Lisa Rocke konnten alle Beteiligten zeigen, wie vielfältig die Theaterarbeit an der Goetheschule ist.

Aus der Außenstelle zu Gast waren die Jahrgänge 5-7, die auch bereits die Theatertage im März zu Intensivproben nutzen konnten. Die 5b unter Leitung von Frau Bleck zeigte, dass Märchen variantenreich auf die Bühne gehören. So erteilte Kommissarin Rotkäppchen dem CIA-Agenten Wolf eine Abfuhr und schlug ein gemeinsames Treffen bei McDonalds ab.

Die 6c zeigte Sequenzen zwischen Traum und Realität. Zu sehen gab es eine Verfolgungsjagd zwischen Mensch und Zombi, aber auch gefühlsreiche Szenen zum Thema Liebe und Freundschaft. Die Lehrerin Frau Thaler wollte dabei nicht aufklären, was geträumt und was real war.

Von der 7c wurde die zunächst leere Bühne nach und nach bevölkert, bis alle 32 Schülerinnen und Schüler zu einer bunt maskierten Masse verschmolzen waren und diese mit HipHop-Tanz auflösten. Der Applaus für die von Frau Bleck geleitete Klasse war absolut verdient.

Der achte Jahrgang zeigte eine Kurzpräsentation zu dem von den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten Stück, welches demnächst Premiere feiert. Die Themenvielfalt verspricht ein interessantes Stück, das unter der Leitung von Frau Thaler erarbeitet wurde.

Im Jahrgang neun stand das chorische Sprechen und die Rhythmisierung von Sprache im Fokus. Herr Warnecke hat den Schülerinnen und Schülern hierzu einen Text von Bertolt Brecht nähergebracht. Durch einen Körperrhythmus  schafften die Beteiligten einen abwechslungsreichen Rahmen.

Ein spannendes Zusammentreffen aus Literatur und Geschichte zeigte Frau Springmanns EP. Während Romeo nach Julia sucht und Mercutio mit Tybalt kämpfte, bekam Schneewittchen den vergifteten Apfel von ihrer Stiefmutter und Cäsar und Kleopatra stritten sich in fließendem Latein. Erst nach und nach bemerkten die Figuren, dass sie aus der Zeit gefallen waren.

Die QP unter Leitung von Frau Springmann zeigte „Nichts“. Das bedeutet nicht, dass es nichts zu sehen gab, denn das Gegenteil war der Fall. Im Roman „nichts“ von Janne Teller, entscheidet sich der Schüler Pierre-Anthon fortan nichts mehr zu tun, da auch nichts Sinn macht. Dabei gab es auf der Bühne viel zu sehen. Jan Zimbelmann als Schüler Pierre-Anthon wirft fiktive Pflaumen vom Baum, was seinen Mitschülern überhaupt nicht gefällt.

Aus dem Drama Lieblingsmenschen von Laura de Weck zeigte der QP-Kurs von Herrn Mende eine kontrastreiche Bearbeitung. Die Szene wurde in der Turnhalle mit Figuren in Abendgarderobe präsentiert. Eine klassische Rollenverteilung gab es nicht, sondern nur Figurengruppen, die die in einer Turnhalle zur Verfügung stehenden Gegenstände zu ihren eigenen Requisiten formten.Ebenfalls aus dem gleichen Drama spielte der QP-Kurs von Herrn Warnecke eine Szene, in der sich Chor- und Dialogszenen abwechselten. Dabei hatten sich Gruppen von 2 bis 3 Spielern verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten des Textes überlegt.

Die vier Mitglieder der Theater-AG zeigten dann noch eine Chorische Variante des gleichen Texts, der die Prinzipien von Chor und Tempo vereinigte.

Der Theatertag an der Goetheschule hat gezeigt, „was für ein Theater“ an einer Schule stattfinden kann und auch sollte.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

Text: Julian Mende

Ankündigungen

Schnuppertag für Viertklässler*innen:
Der Schnuppertag für Viertklässler*innen findet am 12. März von 8:45 bis 10:30 Uhr (Gruppe 1) bzw. von 10:45 bis 12:45 (Gruppe 2) statt. Anmeldungen sind telefonisch bis 8. März im Sekretariat unter 0511/168-39791 möglich. Treffpunkt: Eingangshalle Franziusweg.
Update 11. März: Alle verfügbaren Plätze sind belegt. Weitere Anmeldungen sind leider nicht möglich. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Informationen zu Schulausfällen bei extremen Witterungsverhältnissen:

Nächste Termine

Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.