Bericht von einer Leitaktion II

Erasmus
16. Januar 2022

Jede Schule richtet innerhalb des Projektzeitraums eine Projektwoche als Gastgeber aus, zu der dann Schülerinnen und Schüler aller teilnehmenden Schulen anreisen. So verbringen Schülerinnen und Schüler aller vier Nationalitäten eine gemeinsame Woche. Neben der Projektarbeit geht es dabei natürlich auch darum, neue Bekanntschaften zu schließen und andere Länder kennenzulernen.

Einblicke und Eindrücke

Neben den hier sichtbaren Fotos aus den internationalen Treffen hat Leonie Zirkler auch einen Text zum Austausch nach Frankreich verfasst:

Vom 22.09. bis zum 29.09.2019 sind acht Schüler (Lara Dederke, Fiona Herms, Anna Lagershausen, Lucia Luislampe, Niklas Rihm, Sophie Soppe, Ioannis Tsoleridis, Leonie Zirkler) sowie Herr Imhof und Herr Kämmerer nach Pau (Frankreich) gereist („Sind wir schon gelandet?“), um dort an dem EU-Projekt „Erasmus+“ teilzunehmen. Mit dabei waren auch Schülerinnen und Schüler von den Projektpartnerschulen aus Spanien (Sevilla) und Tschechien (Rájec-Jestřebí).

Das Thema von diesem Austausch war Minimalismus bzw. die Fragestellung „Is simplifying the way of our planet?“, was so etwas heißt wie: „Ist Vereinfachung der Weg für unseren Planeten?“. Da Minimalismus im Alltag ein vielfältiger Themenbereich ist, wurde es in vier Themen unterteilt:

  • im Oktober 2018 in Tschechien war das Thema „decluttering“ (ausmisten/do it yourself)
  • im März 2019 bei uns in Hannover ging es um „what you eat“ (Was essen wir?)
  • im September 2019 in Frankreich redeten wir über „what you wear“ (Was tragen wir?)
  • im März 2020 in Spanien wird es sich um „transportation“ (Transportwesen) handeln.

In Frankreich haben wir uns also mit dem Thema Kleidung beschäftigt, indem wir die Herstellungsprozesse von Kleidung beleuchtet und untersucht haben, nachhaltige Mode thematisiert haben, selbst Mode recycled haben (inkl. anschließender Modenshow) und eine Swap-Wardrobe installiert haben. Zudem haben wir Kräuter im Schulgarten gepflanzt, alte Fahrräder wieder verkehrstüchtig gemacht und diverse Upcycling-Projekte besucht.
Natürlich hatten wir neben der Projektarbeit auch die Gelegenheit bei Ausflügen („Ist das jetzt schon Portugal?“), der Schul- und Stadtführung (und beim Baden im Atlantik) Land und Leute kennenzulernen.
Die Woche war eine schöne, wunderbare Erfahrung für alle Beteiligten. Wir sind als große internationale Gruppe zusammengewachsen und planen schon privat, uns wiederzutreffen!